Copart: Kommt die Auto-Aktie nun auf die Überholspur?

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Copart verwendet eine firmeneigene, patentierte Internet-Technologie, um den Online-Vertrieb von Fahrzeugen zu erleichtern. Das Unternehmen bietet Autohändlern eine Vielzahl von Vermarktungsmöglichkeiten für den Verkauf von beschädigten und gebrauchten Fahrzeugen sowie Nutzfahrzeugen. Dies umfasst auch Personenkraftwagen, die an Händler, Demontagebetriebe, Konstrukteure und Exportunternehmen verkauft werden. In einigen Fällen können auch Endverbraucher Fahrzeuge erwerben.

Umsatz und Gewinn steigen, doch Analystenerwartungen verfehlt

Im 4. Quartal verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von 1,06 Milliarden US$, was einem Anstieg im Vergleich zu den 997,59 Millionen US$ des Vorjahres entspricht. Analysten hatten einen Umsatz von 1,074 Milliarden US$ prognostiziert. Der Gewinn pro Aktie lag bei 33 Cent, im Vorjahr waren es noch 36 Cent. Analysten hatten mit 37 Cent pro Aktie gerechnet.

Das Gesamtjahr wird noch besser

Auf das gesamte Geschäftsjahr gesehen erzielte Copart einen Umsatz von 4,24 Milliarden US$, was einen deutlichen Anstieg gegenüber den 3,87 Milliarden US$ des Vorjahres darstellt. Der Gewinn stieg ebenfalls und belief sich auf 1,36 Milliarden US$, verglichen mit 1,23 Milliarden US$ im Vorjahr.

Auto-Aktie hat noch 24% Kurspotenzial

Fazit: Nach einem schönen Anstieg bis Mitte März befindet sich die Aktie fast wieder auf dem Niveau wie zu Beginn des Jahres. Die Stimmung bei den Analysten leicht positiv, dennoch sehen die Schätzungen nicht nach Überholspur aus. 6 von 11 Analysten raten zum Kaufen, 5 zum Halten. Keine Verkaufsempfehlung. Das durchschnittliche Analysten-Kursziel liegt bei 57,04 US$. Das höchste Kursziel von 63 US$ bietet Ihnen ein begrenztes Potenzial von 24%. Mit einem KGV von 33 auf Basis der Gewinnprognose für 2025 ist die Auto-Aktie in der Tat kein Schnäppchen mehr.