Bank of America: Mehr Ruhe als mit manchem Sparbuch
Während sich viele Anleger auf die nächste Wachstumsstory stürzen, liefern andere Titel im Hintergrund genau das, was oft übersehen wird: Verlässlichkeit. Dazu zählt die Bank of America. Nicht mit der Stammaktie, sondern mit den Vorzugsaktien der Serie QQ, die derzeit wieder stärker ins Blickfeld rücken. Sie bieten eine laufende Rendite von über 6 %, sind solide gedeckt und stammen von einem Emittenten mit robustem Zahlenwerk. Mehr braucht es manchmal nicht.
Robuste Basis, klar gedeckte Ausschüttung
Das erste Quartal zeigt: Die Bank of America verdient stabil, steigert ihre Einnahmen auf breiter Basis und hält die Kosten im Griff. Der Gewinn kletterte auf 7,4 Milliarden Dollar. Nur ein Bruchteil davon – weniger als 6 % – wird für die Vorzugsdividenden aufgewendet. Das ist nicht nur komfortabel, sondern sendet auch ein deutliches Signal: Wer hier investiert, kann mit einem konstanten Ausschüttungsprofil rechnen, ohne jeden Monat auf die nächste Schlagzeile achten zu müssen.
Leichte Korrektur, stabile Erträge
Die Serie QQ wird aktuell unter ihrem Nennwert gehandelt, was die effektive Rendite erhöht. Gleichzeitig sind Rückrufe durch die Bank unwahrscheinlich, sodass der Kursentwicklung mehr Spielraum nach oben bleibt, sobald sich der Zinszyklus dreht. Wer auf Ausschüttungsqualität statt auf Momentum achtet, findet hier einen verlässlichen Baustein. Es gibt keinen Hype und keine Fantasie, aber eben auch keine bösen Überraschungen.
Fazit
Die Bank of America überzeugt – nicht nur operativ, sondern auch im Einkommensportfolio. Die Serie QQ steht exemplarisch für einen Anlagestil, der in turbulenten Phasen seinen Wert zeigt: Sie ist ruhig, berechenbar und solide. Und genau das kann in einem ausgewogenen Depot den entscheidenden Unterschied ausmachen.
Vorzugsaktien wie diese sind kein Spiel auf Fantasie, sondern auf Verlässlichkeit. Und genau das ist in einem Markt, der immer wieder zwischen Euphorie und Panik schwankt, von Vorteil. Wer den richtigen Einstiegszeitpunkt findet und sich nicht vom Markt treiben lässt, kann hier langfristig profitieren. Ohne großes Risiko, aber mit klarer Struktur.
„Mit dem Schreiben der Diplomarbeit zum Thema Behavioral Finance setzte sich bei mir endgültig die Überzeugung durch, zukünftig andere, alternative Analyseansätze mindestens gleichberechtigt zur klassischen Fundamentalanalyse anzuwenden,“ sagt Mike Rückert.
