Das Halving der Banken heißt Filialsterben!

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Am 20. April 2024 wurde das vierte Halving des Bitcoin durchgeführt. Dadurch wurden die Erträge der Miner (Block Rewards) halbiert und die fortlaufende Produktion neuer Bitcoin signifikant reduziert. Dadurch entstehen positive Impulse für den Bitcoin. Gleichzeitig sollten diese Rahmenbedingungen in der Krypto-Ökonomie nicht isoliert betrachtet werden, sondern im Kontext der Entwicklungen unseres konventionellen Geld- Finanz- und Bankensystems. Bei den Banken ist nämlich auch eine fortlaufende Reduktion zu beobachten. Nicht in Bezug auf die Anzahl der neu geschöpften Coins wie beim Bitcoin, sondern mit Blick auf die Bankfilialen. Unser bestehendes Bankwesen steht inmitten der Digitalisierung.

Deswegen dünnen Kreditinstitute ihr kostenintensives und aufgrund der Digitalisierung immer weniger frequentiertes Filialnetz weiter aus. Auch in Deutschland verschwinden die Filialen von Geschäftsbanken, Volks- und Raiffeisenbanken sowie der Sparkassen zunehmend aus dem Straßenbild. Neben dem Aspekt, dass Bankkunden mittlerweile überwiegend auf Online-Banking-Dienstleistungen setzen, sind auch die zahlreichen Fusionen, insbesondere unter den Genossenschaftsbanken der Hauptgrund für die Rationalisierungsmaßnahmen und das Filialsterben der letzten Jahre. 

Allein im Jahr 2021 schrumpfte die Zahl der Bankfilialen um rund 10 %

Für 2023 liegen derzeit noch keine Zahlen vor, die Tendenz und Dynamik der Vorjahre ist jedoch bezeichnend. Allein im Jahr 2022 reduzierte sich die Anzahl der Zweigstellen von Banken im Vergleich zum Vorjahr um 1.266 Standorte, was einem Rückgang von 5,8 % entspricht. Diese Werte gehen aus einer Auswertung der Deutschen Bundesbank hervor.

Zum Jahresende 2022 waren somit noch 20.446 Bankfilialen mit Mitarbeitern in Deutschland verblieben. Im Jahr 2021 war der Rückgang sogar noch stärker, wozu auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie beigetragen haben. 2021 schrumpfte die Zahl der Bankfilialen um rund 10 %.

Nach wie vor betreiben die Sparkassen und Landesbanken die meisten Zweigstellen

Allerdings kam es auch hier zu einer durchaus bemerkenswerten Reduktion um 441 auf jetzt noch 7.470 Standorte. Die genossenschaftlichen Volks- und Raiffeisenbanken unterhalten jetzt noch 6.894 Filialen. Die Großbanken wie die Deutsche Bank und die Commerzbank verringerten im vergangenen Jahr ihr Filialnetz ebenfalls sehr deutlich um weitere 7,9 % auf jetzt noch 3.719 Standorte. Damit decken sie lediglich noch 18,2 % des gesamten Filialbestandes ab.

Die übrigen Standorte werden von Regionalbanken und Bausparkassen unterhalten. 2022 hat die Bundesbank noch 1.458 Kreditinstitute in Deutschland registriert und somit 61 weniger als ein Jahr zuvor. 55 aufgrund von Fusionen, 7 gaben ihre Banklizenz zurück und vier Geldhäusern wurde sie entzogen.

Mein Fazit: Auf die Digitalisierung folgt die Tokenisierung!

Kryptowährungen rund um Bitcoin, Ethereum & Co. benötigen selbstverständlich keine Bankfilialen. Die Digitalisierung der Banken wird weiter voranschreiten und gleichzeitig wird die Tokenisierung Einzug halten. Hier werden Kryptowährungen rund um Bitcoin, Ethereum und Co. eine bedeutende Rolle spielen.

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