Mobiles Geld aus der Schweiz!

Inhaltsverzeichnis

Mobile Payment ist der englische Begriff für „mobile Bezahlung“. Die Vorteile, die ich im Mobile Payment sehe, bedeuten nicht, dass ich die politisch forcierten Sanktionierungen von Bargeld in irgendeiner Form gutheiße, beispielsweise die Barzahlungsobergrenzen oder die Abschaffung des 500-Euro-Scheins. Ich weiß auch, dass viele meiner Leser große Verfechter des Bargeldes sind. Dennoch schreiten die regulatorischen Bemühungen, Bargeldzahlungen einzuschränken oder gar zu verbieten, weltweit immer weiter voran.

Gleichzeitig und wohl auch unabhängig davon erleben wir massiv verstärkt durch die Corona-Effekte einen absoluten Boom des Mobile Payments. Dieser ermöglicht es Ihnen im Übrigen auch, die Bargeldeinschränkungen zu umgehen und Ihre Privatsphäre dennoch weiterhin so zu schützen, als ob Sie mit anonymen Geldscheinen zahlen würden.

Wie funktionieren Mobile Payments?

Die überwiegende Mehrheit der Mobile-Payment-Apps auf dem deutschen und österreichischen Markt kooperiert mit den drei großen Kreditkartengesellschaften Visa, Mastercard oder American Express und nutzt deren Infrastruktur. Die Voraussetzung für Bezahlvorgänge mit Ihrem Smartphone oder einem mobilen Endgerät (Wearable) ist daher lediglich eine bestehende Kreditkarte, die Sie ganz einfach in digitaler Form auf Ihrem Smartphone in der entsprechenden App Ihrer Bank hinterlegen.

Grundsätzlich kann man beim Mobile Payment fünf Bereiche unterscheiden:

1. Elektronische Geldbörsen (Wallets)

2. Kontaktloses Bezahlen mit Karte

3. SMS- oder MMS-Zahlungen

4. Kontaktlose Bezahlungen über NFC-Funk (Near Field Communication)

5. Direkter Geldtransfer über Mobilgeräte

Mein Eindruck ist, dass die klassischen Banken und ihre Berater diese Services vor allem ihren jungen und digital-affinen

Kunden aktiv anbieten, damit diese nicht zu den volldigitalen Neobanken (Neubanken) abwandern. Bei älteren oder der Digitalisierung noch wenig zugeneigten Kunden habe ich hingegen den Eindruck, dass diese oftmals von zahlreichen Banken und ihren Bankberatern bewusst „digital dumm“ gehalten werden sollen, damit sie möglichst nicht „auf den Geschmack kommen“ und so in Zukunft schneller zu innovativen Digitalanbietern (FinTechs) oder großen Technologiekonzernen (BigTechs) abwandern. Zumal diese digitale Konkurrenz immer mehr mit eigenen Angeboten in den Bereich der Finanzdienstleistungen vordringt.

Mein Fazit: Das Bargeld wird technologisch wie politisch abgeschafft – Mobile Payments sind das neue Bargeld

Die Bank und der Geldautomat der Zukunft ist eine App auf Ihrem Smartphone oder Ihrer Smartwatch. Und die Bank- und

Vermögensberater der Zukunft sind neben hochqualifizierten Menschen – auch – Roboter und Algorithmen.

Meine Empfehlung: Der einfachste und günstigste Weg zu Ihrem sicheren Geld-Standbein in der Schweiz

Digitalen Applikationen (Apps) und Mobile Payments gehört die Zukunft. Dabei geht es nicht primär um Kryptowährungen wie den Bitcoin, die „lediglich“ ein hochinteressanter und zukunftsfähiger Teilbereich des Gesamtuniversums von Mobile-Payments-Lösungen sind, sondern um die grundlegende Digitalisierung unseres Geldsystems, die immer weiter voranschreitet.

In diesem Segment zeige ich meinen Lesern von „Kapitalschutz vertraulich“ in meiner aktuellen Sonderausgabe „Schweiz & Liechtenstein“ eine ganz einfach umsetzbare und solide Finanzanwendung aus der Schweiz. Setzen auch Sie jetzt auf ein mobiles Digitalstandbein außerhalb der fragilen Systeme von Euro und EU!