Wacker Neuson Aktie

2 min | Stand 10.06.2022
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Die Wacker Neuson Aktie ist im SDax gelistet und befindet sich zu 37% in Streubesitz. Gut 33% der Wacker Neuson Aktie hält nach wie vor die Familie Wacker. Darüber hinaus besitzt die Familie Neunteufel einen Anteil von 30% an der Wacker Neuson Aktie.

Wacker Neuson Aktie – Produktion von Baugeräten weltweit

Wenn Sie Ihr Kapital in Aktien anlegen möchten und Wert auf ein Unternehmen mit langer Tradition legen, dann finden Sie in der Wacker Neuson Aktie eine Beteiligung an einem Unternehmen, das bereits seit dem 19. Jahrhundert erfolgreich ist.

Die Wacker Neuson SE entwickelt und produziert Baugeräte sowie Kompaktbaumaschinen. Mit 40 weltweit angesiedelten Tochterunternehmen sowie mehr als 12.000 Vertriebspartnern in allen Teilen der Welt erwirtschaftet das Unternehmen einen durchschnittlichen Jahresumsatz von über 1,1 Milliarden Euro. Mehr als 4.700 Mitarbeiter arbeiten für Wacker Neuson am Hauptsitz in München und anderen Unternehmensstandorten.

Mit dem Kauf der Wacker Neuson Aktie sind Sie Anteilseigner an einer Europäischen Aktiengesellschaft mit der modernen Rechtsform der Societas Europaea, SE. Neben der Entwicklung und Produktion von kleinen und großen Baumaschinen wie Radladern, Baggern und Teleskopladern bietet das Unternehmen auch die Wartung und Reparatur der Maschinen aus eigener Herstellung an. Weitere Produkte von Wacker Neuson SE sind handgeführte Baugeräte, unter anderem Rüttelplatten, Stampfer und Hämmer.

Mit dem Kauf der Wacker Neuson Aktie beteiligen Sie sich gleichzeitig an den weltweit bekannten Marken Kramer Allrad sowie Weidemann.

Geschichte der Wacker Neuson Aktie

Die Gründung des Unternehmens geht auf das Jahr 1848 zurück. Johann Christian Wacker bildete die Basis für die heutige Wacker Neuson Aktie und eröffnete in Dresden eine Schmiedewerkstatt. Mit der industriellen Produktion erster Baugeräte begann der Gründer 1875.

Ab 1930 entwickelte das Unternehmen Innenrüttler mit Hochfrequenztechnik sowie elektrisch betriebene Stampfer für die Boden- und Betonverdichtung. In den 1930er Jahren begann auch der Ausbau eines nationalen und internationalen Vertriebsnetzes.

Durch die Zerstörung des Dresdener Werkes gegen Ende des Zweiten Weltkriegs kam die Produktion zunächst zum Erliegen. Im fränkischen Kulmbach nahm die Wacker GmbH 1945 den Betrieb mit großem wirtschaftlichen Erfolg wieder auf.

Seit 1951 befindet sich der Firmensitz in München. Eine erste ausländische Niederlassung gründete die Firma Wacker 1957 in den USA. Weitere Niederlassungen und Vertriebszentren errichtete das Unternehmen auf allen Kontinenten.

Im Jahr 2002 erfolgte die Umwandlung des Unternehmens in die Wacker Construction Equipment AG und somit der erste Schritt zur heutigen Wacker Neuson Aktie. Weiterhin übernahm das Unternehmen die Konkurrenten Weidemann GmbH, das Schweizer Unternehmen Drillfix AG sowie das US-amerikanische Unternehmen Ground Heaters Inc. Neben der Baumaschinenproduktion stellte das Unternehmen nun auch Maschinen für die Landwirtschft her.

Der Börsengang der Aktiengesellschaft erfolgte erstmals im Jahr 2007. Aufgrund der Übernahme des österreichischen Unternehmens Neuson Kramer Baumaschinen AG im Oktober 2007 wurde das Unternehmen im Februar 2009 in Wacker Neuson SE umbenannt. Seither trägt das Wertpapier den Namen Wacker Neuson Aktie.