Jetzt ist klar: Brexit-Angst ist für Sie als Aktionär unbegründet!

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In diesem Jahr werden wir ganz klar politische Börsen haben. Ökonomische Daten dürften wenig Beachtung finden. Neben Donald Trump und diversen Wahlen in Europa ist es auch der Brexit, der die Märkte bewegen wird.

Und wenn wir uns die fragilen Mehrheitsverhältnisse in vielen europäischen Staaten anschauen, kann es durchaus sein, dass auch noch einige außerplanmäßige Wahlen dazukommen.

Nachhaltig bestimmend werden dürfte aber vor allem der Brexit. Wie sich die britische Regierung den vorstellt, sagte die Regierungs-Chefin May gestern. Kein softer EU-Ausstieg mit anschließenden, unbeschränkten Zugang zum Markt der EU ist das Ziel.

Nein, in London scheint man realisiert zu haben, dass es den nicht geben wird, ohne in Großbritannien bei knapp der Hälfte der Bevölkerung unerwünschte Zugeständnisse machen zu müssen – allen voran natürlich Personenfreizügigkeit. Hauptziel des Brexits war es schließlich, Ausländern den Zugang zum britischen Arbeitsmarkt zu verwehren.

Vielmehr tritt Großbritannien die Flucht nach vorn an und verkündet einen harten Brexit ohne Zugang zum EU-Binnenmarkt. Die 2 Jahre, die nach dem Austrittsantrag bleiben, sollen vielmehr zur Verhandlung eines Freihandelsabkommens genutzt werden.

Ein Freihandelsvertrag würde  Zollsätze senken oder gänzlich ausschließen, wäre aber mit deutlich mehr Einschränkungen verbunden als ein vollständiger EU-Marktzugang. 2 Jahre für einen solchen Vertrag sind ein ausgesprochen sportliches Zeitlimit.

Normalerweise ziehen sich solche Verhandlungen gern auch einmal über eine Dekade hin. Angesichts der hohen Relevanz eines Abkommens sowohl für die EU als auch Großbritannien, kann man die Verhandlungen aber möglicherweise im Turbo-Gang abschließen.

Nach kurzer Verstimmung am deutschen Aktienmarkt erholten sich die Kurse schon gestern im Laufe des Tages. Das britische Pfund wertete sogar unmittelbar auf. Die Marktreaktion zeigt, dass die Aufgabe des freien Marktzugangs positiv gesehen wird.

Die Verhandlungsführer beider Seiten können sich jetzt auf ein erreichbares Freihandelsabkommen fokussieren, statt 2 Jahre Zeit mit Streitereien über unvereinbare Positionen zu vergeuden. Die Chancen, dass der Brexit mit geringstmöglichen Kollateralschäden über die Bühne gehen kann, stiegen also.

Und was bedeutet das nun für Ihr Depot? Nun vor allem, dass Angst vor dem Brexit unnötig ist. Der Markt hat ihn bereits eingepreist. Selbst größere Überraschungen, wie der geplante harte Ausstieg aus der EU ohne Zugang zum Binnenmarkt, konnten den Markt nicht mehr nennenswert aus der Ruhe bringen.

Das sind tolle Nachrichten für langfristig orientierte Anleger. Der gestrige Tag brachte mehr Sicherheit. Und an den sonstigen für Aktien günstigen Rahmenbedingungen hat sich gar nichts geändert. Die Zinsen bleiben niedrig, das Wachstum hoch – da kann bei Aktien wenig schiefgehen!

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